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DOI: 10.1055/s-0029-1243509
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Mitteilungen des Arbeitskreises Endosonografie (AK-EUS) der DEGUM - Ausbildungs-Curriculum und Qualitätsvoraussetzungen für Ausbilder/Kursleiter
Publication History
Publication Date:
14 December 2009 (online)
- I. DEGUM Ausbildungs-Curriculum
- II. Qualitätsvoraussetzungen für DEGUM-Ausbilder/Kursleiter
- Literatur
In seiner Sitzung am 25.09.2008 im Rahmen des Dreiländertreffens 2008 in Davos hat der Arbeitskreis Endosonografie (AK-EUS) ein Ausbildungs-Curriculum für DE-GUM zertifizierte Endosonografie-Kurse sowie die Qualitätsvoraussetzungen für Ausbilder bzw. Kursleiter für Endosonografiekurse der DEGUM verabschiedet.
#I. DEGUM Ausbildungs-Curriculum
Das Ausbildungs-Curriculum Endosonografie orientiert sich an dem bereits bewährten Stufenkonzept für Ultraschallkurse der DEGUM und berücksichtigt Ausbildungsinhalte und Empfehlungen der EFSUMB (EFSUMB Minimum Training Requirements For The Practice Of Medical Ultrasound In Europe)[1], der ASGE (American Society for Gastrointestinal Endoscopy) [2], [3], der AGEUS (Arbeitsgemeinschaft für endoskopischen Ultraschall in Nordrhein-Westfalen) [4], des NEEG (North European EUS Group) und der SFED (French Society of Digestive Endoscopy) [5]. Ferner wurde das Kursprogramm des Grund- und Aufbaukurses mit der DGVS (Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen) abgestimmt, um eine gegenseitige Anerkennung der Kurssysteme der Fachgesellschaften zu erreichen. Allerdings bezieht sich die Anerkennung nicht auf die von der DEGUM festgelegten Teilnehmervoraussetzungen und Hospitationsangebote.
Das Curriculum beinhaltet 3 Kurse, die entweder im Sinne eines Stufentrainings oder bei entsprechender Erfahrung auch unabhängig voneinander gewählt werden können. Der Grund- und Aufbaukurs sind fester Bestandteil des Kursangebotes; der Spezialkurs gilt als optionaler Kurs. Wegen der bekannten hohen Anforderung an die Untersuchungsmethode sollen die Kurse durch ein überwachtes Training an der eigenen Institution unter Anleitung eines DEGUM-EUS-Ausbilders oder – Kursleiters bzw. durch eine 2-wöchige Hospitation an einem DEGUM-assoziierten Trainingscenter zur Vertiefung des praktischen Inhalts des Lehrstoffes ergänzt werden. Die Kurse können entweder an einem Zentrum komplett abgeleistet werden oder an mehreren Zentren, allerdings unter Einhaltung der pro Kurs geforderten Gesamtstundenzahl. Das Verhältnis praktisch zu theoretisch soll bei 1:1 liegen unter Einbeziehung von Simulatoren, Video-Training und Live-Demonstrationen. Jeder Kurs schließt mit einer Lernerfolgskontrolle. Detaillierte Angaben zu den Kursinhalten und Hospitationszentren sind der Internet-Seite des Arbeitskreises auf der DEGUM-Homepage www.degum.de zu entnehmen.
#a) Grundkurs
Dauer: 12,25 Unterrichtsstunden
Voraussetzungen: fundierte Grundkenntnisse in der abdominellen Sonografie und Training in gastrointestinaler Endoskopie unter Einbeziehung von prograden und Seitblicktechniken.
Inhalte des Grundkurses sind:
1 Grundlagen
1.1 Basiskenntnisse (Technologie)
1.2 Allgemeine Aspekte (Voraussetzungen–Überwachung–Nomenklatur/Befund)
1.3 Untersuchungstechnik
1.4 Risiken und Komplikationen
2 Indikationen und Kontraindikationen
3 radiale und lineare EUS-Anatomie
3.1 Normalanatomie der GI-Wand
3.2 Normalanatomie mit Leitstrukturen
4 Typische EUS-Pathologie
4.1 Wandpathologie
4.2 Lymphknoten
4.3 Pankreas
4.4 Gallengang/Gallenblase
4.5 linke Nebenniere
4.6 Flüssigkeiten
4.7 Leber und Milz
4.8 Gefäße
5 praktisches Training
6 Test
#b) Aufbaukurs
Dauer: 12,25 Unterrichtsstunden
Voraussetzungen: abgeschlossener Grundkurs und/oder gleichwertige Erfahrung in fortgeschrittener Sonografie und Endoskopie sowie der Nachweis von 100 selbstständig durchgeführten EUS-Untersuchungen.
Inhalte des Aufbaukurses sind:
1 Untersuchungstechnik (alle Techniken/oberer und unterer GI Trakt)
2 Indikationen
3 spezielle Pathologie
3.1 Wandläsionen (Ösophagus, Magen, Duodenum)
3.2 Mediastinum
3.3 Pankreas
3.4 Gallengang
3.5 Papille
3.6 Nebennieren
3.7 Leber und Milz
3.8 Lymphknoten
3.9 neuroendokrine Tumoren
3.10 Gefäße
3.11 pulmonale Erkrankungen
4 ARUS
4.1 rektaler Ultraschall – Untersuchungstechnik
4.2 normale rektale Anatomie
4.3 Indikationen
4.4 spezielle EUS-Pathologie
5 EUS-FNA
5.1 Indikationen für EUS-FNA
5.2 Technik der EUS-FNA
5.3 Ergebnisse der EUS-FNA
5.4 Komplikationen der EUS-FNA
5.5 Klinisch-pathologische Interaktion, Prinzipien der Zytopathologe
6 Praktisches Training
7 Test
#c) Spezialkurs (optional)
Dauer: 10 Unterrichtsstunden
Voraussetzungen: Grund- und/oder Aufbaukurs und/oder gleichwertige Erfahrung, fundierte Kenntnisse in der therapeutischen gastrointestinalen Endoskopie/ERCP und der Nachweis von 500 selbstständig durchgeführten EUS-Untersuchungen
Inhalte des Spezialkurses sind:
1 Interventionelle EUS
1.1 spezielle Untersuchungstechnik der interventionellen EUS
1.2 Indikationen
1.3 Komplikationen des inter ventionellen EUS und Prävention
2 Basiskenntnisse der Zytologie
3 Ergänzende EUS-Techniken
4 Praktisches Training
5 Test
#II. Qualitätsvoraussetzungen für DEGUM-Ausbilder/Kursleiter
Nach dem Stufen-Konzept der DEGUM werden definiert:
Stufe 1: Anwender
Stufe 2: Ausbilder
Stufe 3: Kursleiter
Die Qualifikationsvoraussetzungen für Ausbilder und Kursleiter wurden im Arbeitskreis erarbeitet und definiert und gelten ab dem 15.11.2010 als verbindlich für die Erlangung der Stufe 2 bzw. 3. Nach Verabschiedung der Richtlinien in der AK-Sitzung am 25.09.2008 wurden in einer Berufungsphase vom 01.10.2008 bis zum 31.12.2008 durch eine erweitertes Gremium des AK-EUS (C.Jenssen-Straußberg, C.-F. Dietrich, Bad Mergentheim, U. Will-Gera, J. Janssen – Wuppertal, E. Burmester – Lübeck) zum 15.11.2009 Ausbilder bzw. Kursleiter benannt, die bereits die Richtlinien der DEGUM erfüllen hinsichtlich aktiver EUS-Tätigkeit mit Nachweis fundierter Kenntnisse und Erfahrung, bisheriger Beteiligungen als Referent/Organisator bei EUS-Kursen und wissenschaftlicher und publizistischer Tätigkeit. Voraussetzung zur Berufung ist die DEGUM-Mitgliedschaft.
In einer Übergangsphase vom 15.11.2009 bis zum 14.11.2010 können jedoch außerhalb des abgeschlossenen Berufungsverfahrens Anträge an die AK-Sprecher (E. Burmester-Lübeck, U. Will-Gera) gestellt werden, um anhand eines kollegialen Gesprächs und vorgelegter Leistungsdaten sowie Referenzen den Ausbilder- bzw. Kursleiterstatus zu prüfen bzw. zu erreichen. Während dieser Übergangsphase müssen Ausbilder die u.g. Voraussetzungen mit Ausnahme von §3 und 10, Kursleiter die u. g. Voraussetzungen mit Ausnahme von §9 erfüllen.
#a) Richtlinien Stufe 2 – Ausbilder
Der Ausbilder ist berechtigt, die Aus- und Weiterbildung in der Endosonografie in seinem Fachgebiet oder auch fachgebietsübergreifend durchzuführen und Ärzte in Weiterbildung bis zur eigenverantwortlichen endosonografischen Diagnostik auszubilden. Er ist gehalten, sich aktiv an qualitätssichernden Maßnahmen zu beteiligen. DEGUM-Ausbilder sind gleichzeitig Ausbilder an ihrer Institution.
An den Ausbilder werden folgende Anforderungen gestellt
-
Abgeschlossene Weiterbildung in einem Fachgebiet, für das die Endosonografie zentrale Bedeutung hat (z.B. Innere Medizin, Innere Medizin/Gastroenterologie, Innere Medizin/Pneumologie, Innere Medizin/Endokrinologie, Chirurgie/Viszeralchirurgie).
-
Aktive endosonografische Diagnostik und ggf. -therapie im jeweiligen Fachgebiet über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren.
-
Ausbildung oder Hospitation von insgesamt 2 Wochen bei einem DEGUM-Kursleiter oder einem DEGUM-Ausbilder.
-
600 eigenverantwortlich durchgeführte endosonografische Untersuchungen und Interventionen (darunter mindestens 100 EUS-FNA).
-
Eigene Untersuchungsfrequenz von wenigstens 150 Endosonografien pro Jahr.
-
Aktueller Geräte- und Dokumentationsstandard gemäß der aktuellen DE-GUM-Empfehlung (Gerätequalifikation Stufe 3).
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Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen mit Relevanz für die Endosonografie.
-
Regelmäßige endosonografische Befundbesprechungen in der jeweiligen Institution.
-
Erfahrungen in der wissenschaftlichen Vortragstätigkeit und/oder Kursmitwirkung in Endosonografie, Sonografie und/oder Endoskopie (insbesondere Endosonografie-Kurse und -Workshops)
-
Mindestens ein Jahr DEGUM-Mitgliedschaft.
-
Für die Bewerbung als Ausbilder wird die Bürgschaft von 2 anerkannten DE-GUM-Kursleitern aus dem Arbeitskreis Endosonografie benötigt. Die Empfehlungsschreiben der Bürgen müssen dem Bewerber bescheinigen, dass er über ein fundiertes und einsatzbereites endosonografisches Fachwissen, sehr gute Kenntnisse der endosonografischen Nomenklatur und aktuelle Literaturkenntnisse verfügt und für eine Tätigkeit als Ausbilder didaktisch geeignet ist.
-
Der Ausbilder verpflichtet sich zum Erhalt seines Status zur regelmäßigen Weiterbildung. Er muss pro Jahr durchschnittlich 18 CME-äquivalente Punkte durch Fortbildungsveranstaltungen erwerben, die Relevanz für die Endosonografie aufweisen.
Antrag und Prüfungsverfahren
Der Antrag ist einschließlich der geforderten Zeugnisse und Bescheinigungen an den Vorsitzenden des Arbeitskreises zu richten.
Das Wissen und didaktische Können der Bewerber werden durch mindestens 2 Mitglieder des Berufungsausschusses des Arbeitskreises Endosonografie in geeigneter Weise geprüft. Dies kann im Rahmen eines Endosonografiekurses geschehen. Der Ausbilder erhält eine Urkunde.
#b) Richtlinien Stufe 3 – Kursleiter
Der DEGUM-Kursleiter Endosonografie ist berechtigt, die Aus- und Weiterbildung in der Endosonografie in seinem Fachgebiet oder auch fachgebietsübergreifend durchzuführen und Ärzte in Weiterbildung bis zur eigenverantwortlichen endosonografischen Diagnostik und ggf. Therapie auszubilden. Der Kursleiter ist weiterhin berechtigt, Ausbilder auszubilden. Er ist befugt und verpflichtet, in regelmäßigen Abständen Endosonografiekurse oder gleichwertige Veranstaltungen, zum Beispiel Workshops oder Fortbildungskongresse, durchzuführen. Der Kursleiter ist verpflichtet, seinen Wissensstand ständig zu aktualisieren und sich aktiv an qualitätssichernden Maßnahmen zu beteiligen. Die Teilnahme am jährlichen Kursleitertreffen des Arbeitskreises Endosonografie, mindestens einmal innerhalb von 3 Jahren, ist Pflicht.
An den Kursleiter werden folgende Anforderungen gestellt
-
Abgeschlossene Weiterbildung in einem Fachgebiet, für das die Endosonografie zentrale Bedeutung hat (z.B. Innere Medizin, Innere Medizin/Gastroenterologie, Innere Medizin/Pneumologie, Innere Medizin/Endokrinologie, Chirurgie/Viszeralchirurgie)
-
Aktive Tätigkeit in der endosonografischen Diagnostik und -therapie des jeweiligen Gebiets oder Teilgebietes über mindestens 4 Jahre.
-
Wenigstens 200 eigene oder supervidierte endosonografische Untersuchungen oder Eingriffe pro Jahr, darunter mindestens 30 EUS-FNA.
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Regelmäßige Befundbesprechungen in der jeweiligen Institution.
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Erfahrungen in der Durchführung von Endosonografie-Kursen, -Workshops oder -Fortbildungsveranstaltungen entweder als Organisator oder als Referent.
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Geräte- und Dokumentationsstandard gemäß der aktuellen DEGUM-Empfehlung (Gerätequalifikation Stufe 3)
-
Der Kursleiter soll auf dem Gebiet des endoskopischen Ultraschalls wissenschaftlich und publizistisch (etwa 10 Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Zeitschriften, Poster bei wissenschaftlichen Kongressen, Buchbeiträge, Vorträge bei regionalen oder überregionalen Workshops bzw. Kongressen über endosonografische, sonografische und/oder endoskopische Themen) aktiv sein. Die Bewertung der wissenschaftlich-publizistischen Tätigkeit orientiert sich an den dazu getroffenen Regelungen der Sektion Innere Medizin (Seminarleitertagung in Eckernförde 2008).
-
Zweijährige Mitgliedschaft in der DE-GUM.
-
Qualifikation und Tätigkeit als Ausbilder oder Kursleiter der DEGUM (z.B. Innere Medizin, Chirurgie) bzw. gleichwertige Qualifikationen und Erfahrungen in der endosonografischen Ausbildung.
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Für die Bewerbung als Kursleiter wird die Bürgschaft von 2i anerkannten DEGUM-Kursleitern aus dem Arbeitskreis Endosonografie benötigt. Die Empfehlungsschreiben der Bürgen müssen dem Bewerber bescheinigen, dass er didaktisch geeignet ist und ausreichend Bildmaterial für die Ausgestaltung eines Kurses besitzt. Weiter muss sich der bürgende Kursleiter vom breiten und fundierten medizinischen und endosonografischen Fachwissen sowie von den Nomenklatur- und Literaturkenntnissen des Bewerbers überzeugen.
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Der Kursleiter ist verpflichtet, mindestens einen Endosonografie-Kurs pro Jahr oder eine von der DEGUM anerkannte Endosonografie-Fortbildungsveranstaltung (mit) zu organisieren und durchzuführen.
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Der Kursleiter muss pro Jahr durchschnittlich 24 CME-äquivalente Punkte durch Fortbildungsveranstaltungen erwerben, die Relevanz für die Endosonografie aufweisen.
Antrag und Prüfungsverfahren
Der Antrag ist einschließlich der geforderten Zeugnisse und Bescheinigungen an den Vorsitzenden des Arbeitskreises zu richten.
Das Kursleiterkollegium überprüft das didaktische Können und Wissen der Bewerber anlässlich des jährlich stattfindenden Kursleitertreffens. Die Annahme oder Ablehnung eines Kursleiterkandidaten erfolgt mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden Kursleiter.
Der Probevortrag behandelt ein Thema aus dem Kursprogramm. Zwei weitere Vorträge zu endosonografischen Kursinhalten werden auf Wunsch vorgelegt.
E. Burmeste, Lübeck
U. Will, Gera
#Literatur
- 01 EFSUMB Newsletter – Minimum Training . Requirements for the Practice of Medical Ultrasound in Europe – Appendix 9: Endoscopic Ultrasound in Gastroenterology,. Ultraschall in Med. 2007; 28 94-98
- 02 Van Dam J . Brady PG . Freeman M . Gress F . Gross GW . Hassall E . Hawes R . Jacobsen NA . Liddle RA . Ligresti RJ . Quirk DM . Sahagun J . Sugawa C . Tenner SM . Guidelines for training in electronic ultrasound: guidelines for clinical application. From the ASGE. American Society for Gastrointestinal Endoscopy. Gastrointes Endosc. 1999; 49 (6) 829-33
- 03 Eisen GM . Dominitz JA . Faigel DO . Goldstein JA . Petersen BT . Raddawi HM . Ryan ME . Vargo 2 nd JJ . Young HS . Wheeler-Harbaugh J . Hawes RH . Brugge WR . Carrougher JG . Chak A . Faigel DO . Kochman MJ . Savides TJ . Wallace MB . Wiersema MJ . Erickson RA . American Society for Gastrointestinal Endoscopy: Guidelines for credentialing and granting privileges for endoscopic ultrasound. Gastrointest Endosc. 2001; 54 811-814
- 04 Krakamp B . Janssen J . Menzel J . Schäfer A . Rünzi M . Voraussetzungen und Empfehlungen zur Durchführung von Endosonografien – Eine Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für endoskopischen Ultraschall in Nordrhein-Westfalen (AGEUS). Z Gastroenterol. 2004; 42 157-66
- 05 Barthet M . Gasmi M . Teaching and credentialing in France. Endoscopy. 2006; 38 560-561
Literatur
- 01 EFSUMB Newsletter – Minimum Training . Requirements for the Practice of Medical Ultrasound in Europe – Appendix 9: Endoscopic Ultrasound in Gastroenterology,. Ultraschall in Med. 2007; 28 94-98
- 02 Van Dam J . Brady PG . Freeman M . Gress F . Gross GW . Hassall E . Hawes R . Jacobsen NA . Liddle RA . Ligresti RJ . Quirk DM . Sahagun J . Sugawa C . Tenner SM . Guidelines for training in electronic ultrasound: guidelines for clinical application. From the ASGE. American Society for Gastrointestinal Endoscopy. Gastrointes Endosc. 1999; 49 (6) 829-33
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