Zeitschrift für Komplementärmedizin 2010; 2(5): 30-35
DOI: 10.1055/s-0030-1250312
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Komplementäre und alternative Medizin bei altersabhängiger Makuladegeneration (AMD): Vorbeugen ist besser als behandeln

Arvi Päärmann
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Publication Date:
19 October 2010 (online)

Zusammenfassung

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) tritt meist jenseits des 60. Lebensjahrs auf. Durch die geänderte Altersstruktur hat der Anteil der Menschen, die von solchen Erkrankungen betroffen sind, deutlich zugenommen. Die Ursachen sind noch nicht eindeutig geklärt, jedoch sind Rauchen, Bluthochdruck und genetische Veranlagung Risikofaktoren für die AMD auslösenden Probleme bei der Entsorgung von Stoffwechselschlacken. Der Artikel stellt ein polypragmatisches Vorgehen vor, das Ernährungsumstellung/Entgiftung, homöopathische Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Akupunktur/Sauerstoff und positive Visualisierung umfasst.

Literatur

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  • 5 Temelie B. Ernährung nach den fünf Elementen.. Oy-Mittelberg: Joy-Verlag; 2009

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Dr. med. Arvi Päärmann

Salmstraße 2b

52222 Stolberg

Email: augenarzt-stolberg@online.de

Arvi Päärmann ist Facharzt für Augenheilkunde mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie, Naturheilverfahren, Akupunktur. Von 1986–1988 war er Assistent am Max-Planck-Institut für physiologische und klinische Forschung mit Forschungsarbeit über Farbsinnstörungen und allgemein-praktische Elektrophysiologie bei Patienten der Uniklinik Frankfurt zur Differenzierung von Augenerkrankungen. Ab 1988 Ausbildung zum Augenarzt in der Universitätsklinik der RWTH Aachen. Seit 1992 niedergelassen in eigener Praxis. Bereits seit Beginn des Studiums Vorlesungen und Weiterbildungen über alternative Heilmethoden. Später weitergehende Fortbildungen im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin, des japanischen Heilströmens, der Akupunktur nach Yamamoto, Boel usw. 2001 Leiter der Arbeitsgruppe für Akupunktur und Homöopathie für den Berufsverband der Augenärzte Deutschlands. Zahlreiche Vorträge und Publikationen, Dozent bei DÄGfA und Forschungsgruppe Akupunktur.