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DOI: 10.1055/s-0030-1256833
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Untersuchung der rechtsventrikulären Hypertrophie durch Magnetresonanztomografie in Mäusen
Imaging of Right Ventricular Hypertrophy in Mice by Magnetic Resonance ImagingPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
18. November 2011 (online)

Hintergrund
Rechtsherzversagen ist ein vorherrschender Mechanismus des kardiovaskulären Kollapses und unterscheidet sich deutlich vom Linksherzversagen [1]. Die konventionelle Methode, um rechtsventrikuläre (RV) Dysfunktion zu behandeln, ist eine Reduktion der Nachlast. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht möglich. Eine neue Strategie stellt die Behandlung der RV-Hypertrophie dar. Pulmonal-arterielles Banding (PAB) wird verwendet, um RV-Hypertrophie auszulösen, ohne Veränderung des pulmonalen Gefäßsystems. In dieser Studie haben wir den zeitlichen Verlauf der Effekte des PAB auf die rechts- und linksventrikuläre (LV) Funktion in vivo mittels Magnetresonanztomografie (MRT) untersucht. Das Wissen über den zeitlichen Verlauf der kardialen Veränderungen wird uns erlauben, pharmakologische Interventionsstudien zu planen.
Literatur
- 1 Markel T A, Wairiuko G M, Lahm T et al. The right heart and its distinct mechanisms of development, function, and failure. J Surg Res. 2008; 146 304-313
Prof. Dr. rer. nat. Ralph T. Schermuly
Universitätsklinikum Gießen und
Marburg
Zentrum für Innere Medizin
Med. Klinik und
Poliklinik II
Klinikstr. 36
35392 Gießen
eMail: Ralph.Schermuly@innere.med.uni-giessen.de