In der Humanmedizin kann sich eine Schmerztherapie nach den Angaben richten, die der Patient zu Art und Grad seiner Schmerzen macht. In der Veterinärmedizin muss der Tierarzt dagegen die Schmerzanzeichen seines Patienten aufmerksam wahrnehmen und in ihrem Ausmaß interpretieren, um eine sachgerechte Therapie vornehmen zu können. Typische Veränderungen in Verhalten, Körperhaltung und Mimik helfen dabei, Schmerzen bei Katzen erkennen zu können und sie qualitativ wie quantitativ einzuordnen.