Mitteilungen des RTaustria

RTaustria – Ihr Berufsverband

Wie im Heft 3/2010 verlautbart, konnten wir 3 (mittlerweile 4) Kolleginnen/Kollegen dazu gewinnen aktiv für RTaustria tätig zu werden.

Wir werden nun nacheinander die Personen vorstellen und starten mit Michael Hinterreiter, RT Linz.

Referent für Nuklearmedizin

Michael Hinterreiter

geb. 19.1.1980 in Kirchdorf/Krems, Diplomierung zum Radiologietechnologen 2002 am medizinischen Ausbildungszentrum des AKH Linz

Abb. 1

Beruflicher Werdegang:

Seit 2002 Radiologietechnologe am Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie am Krankenhaus der Elisabethinen Linz GmbH, seit Oktober 2009 als Leitender Radiologietechnologe

Weitere Ausbildungen:

• Lehrgang für Führungskräfte im Krankenhaus

• Seit 2008 Studium der Gesundheitswissenschaften (UMIT Hall/Tirol)

Weitere ehrenamtliche Tätigkeit:

Seit 2008 1. Vizepräsident des Zweigvereins der ÖGN für medizinisch-technisches Personal

Meine Aufgabe bei RTaustria:

• Vertretung und Ansprechperson für alle Berufskolleginnen und -kollegen aus dem Bundesland Oberösterreich (gemeinsam mit Sasa Jakic)

• Intern und extern von RTaustria Referent für den Bereich Nuklearmedizin

• Vertretung des Zweigvereins für medizinisch-technisches Personal der ÖGN

• Mithilfe bei der Organisation des jährlich stattfindenden RT-Kongresses

Meine Motivation für meine Tätigkeit im Verband:

Weil neben der Radiologie und der Radioonkologie auch die Nuklearmedizin ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung sowie des Tätigkeitsspektrums von Radiologietechnologinnen und -technologen darstellt, sollen diese 3 medizinischen Disziplinen auch im Vorstand von RTaustria vertreten sein. Unter anderem auch deshalb, weil die technologische Entwicklung (z.B. durch Hybrid-Geräte wie SPECT-CT oder durch die Bestrahlungsplanung anhand von PET-CT-Daten) in den letzten Jahren dafür gesorgt hat, dass Experten aus den einzelnen Bereichen immer häufiger an ein und derselben Modalität bzw. im Rahmen eines Behandlungsprozesses direkt zusammenarbeiten. Weil diese Kooperation in der Praxis meistens schon sehr gut funktioniert, darf unser Berufsverband keinesfalls eine Ausnahme darstellen. Weil nur ein Verband, mit dem sich alle Berufskolleginnen und -kollegen identifizieren können und durch den sie sich kompetent repräsentiert fühlen, in der Öffentlichkeit eine gewichtige Stimme besitzt und in weiterer Folge von Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen gehört und ernstgenommen wird.

Darüber hinaus unterliegt unser Beruf einem ständigen technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt, weshalb eine permanente Fort- und Weiterbildung für uns alle unerlässlich ist. Und wer könnte diesem Informationsbedarf besser nachkommen als ein Verband, dem Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen angehören, die sich aktiv mit ihrem Expertenwissen in den Verband einbringen.

Kontakt: Mobil 0043 650 8843 161

E-Mail: [e-mail]

VMSÖ und RTaustria arbeiten beim Strahlenschutz zusammen

Die Zusammenarbeit des VMSÖ und RTaustria wird auf Vorstandsebene etabliert. Bei der Vollversammlung des VMSÖ beim Kongress in Linz wurde in einer Statutenänderung festgelegt, dass Radiologietechnologen Vollmitglieder werden können. Die war bisher nur den Ärzten vorbehalten. Darüber hinaus wird für die Berufsgruppe der Radiologietechnologen auch ein Sitz im Vorstand des VSMÖ reserviert.

Frau Martina Dünkelmeyer ist im Vorstand der VSMÖ die Vertreterin der Radiologietechnologen und hat bei RTaustria die Funktion, den Strahlenschutz im erweiterten Vorstand zu vertreten.

Kontakt: Martina Dünkelmeyer:

E-Mail: [e-mail]

5 Jahre Novellierung MTD-Gesetz mit neuen Berufsbezeichnungen

MTD-Austria startet mit einer Informationskampagne, die das Bewusstsein aller Beteiligten hinsichtlich der immerhin nicht mehr ganz „neuen“ Berufsbezeichnungen schärfen soll. In einem ersten Schritt sind die Direktionen aller Krankenhäuser informiert worden. Ganz wichtig ist auch dabei die aktive Mithilfe aller Berufsgruppenangehörigen selbst: Bitte achten Sie in Ihrer Umgebung auf die richtigen Positionsbezeichnungen und sprechen Sie ggf. die dafür Verantwortlichen auf eine Korrektur an. Sie erweisen sich selbst und Ihrer jeweiligen Berufsgruppe einen guten und wertvollen Dienst.

Mit Inkrafttreten dieses Gesetzes 2005 sind die alten Berufsbezeichnungen ungültig geworden und ausschließlich die neuen Berufsbezeichnungen zu führen. Jede MTD-Berufsangehörige bzw. jeder MTD-Berufsangehörige, unabhängig von Datum des Abschlusses, hat in Ausübung des Berufs die neue Berufsbezeichnung zu führen.

Diese neuen, gesetzlich geregelten Berufsbezeichnungen tragen der eigenständigen Tätigkeit der einzelnen Berufsangehörigen Rechnung, bieten eine klare Abgrenzung zu Berufsbezeichnungen anderer Gesundheitsberufe und sind daher mit diesen nicht verwechslungsfähig. Bitte achten Sie darauf, dass in Ihrem Organisationsumfeld die korrekte Bezeichnung verwendet wird (insbesondere Namensschilder, Türschilder). Für weitere allgemeine Fragen, Anregungen und Ergänzungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. www.mtd-austria.at

Mag. Gabriele Jaksch

Präsidentin MTD-Austria

Den vollständigen Inhalt des Informationsschreibens finden Sie auf unserer Homepage www.rtaustria.at/mtaustria

Abb. 2 Mag. Gabriele Jaksch.

Generalversammlung in Linz

Bei der Generalversammlung im Rahmen des RTaustria-Symposiums (ÖRG/BRG-Kongress Linz 2010) wurden die Leistungen im vergangenen Zeitraum (2009) angeführt und darüber berichtet. Besonders hervorgehoben wurde wieder der erfolgreiche Kongress 2009 (Rekord bei Besuchern, Ausstellern und Sponsoren) und die vielen Workshops 2009, die bei allen Teilnehmern sehr gut angekommen sind.

Auch die Neuwahl des Präsidiums stand heuer auf dem Programm.

Es wurde 1 Wahlliste rechtzeitig eingereicht:

Wahlleiter: Franz Hauzenberger

• Präsidentin: Michaela Rosenblattl, MEd.,

• Referent Finanzen: Nikolaus Metz,

• Referentin Regionen: Andrea Schukeld,

• Referentin für Bildung und Forschung: Mag. Christine Gabler, MBA

• Rechnungsprüferinnen: Barbara Plattner, Barbara Bandion.

Die zur Wahl stehenden Personen nahmen die Wiederwahl an und dankten sehr für das Vertrauen. Einen Bericht über das Symposium in Linz finden Sie auf der folgenden Seite.

Abb. 3 Wiedergewähltes Präsidium RTaustria.

Rückblick – 9. Zentraleuropäischer Kongress in Serbien im September 2010

Belgrad, die Hauptstadt Serbiens, liegt an der Donau und an der Sava, mitten im Herzen Europas. Dem europäischen Gedanken wurde also mit diesem Kongress Rechnung getragen. Serbien ist auf dem Weg nach Europa.

Entsprechend den Bedürfnissen der Berufsgruppe wurden von den Veranstaltern gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Komittee mehr als 30 Vorträge in den Feldern Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie organisiert. Die wissenschaftlichen Arbeiten und Präsentationen waren zum Teil von hoher Evidenz im Sinne des randomisierten, kontrollierten Studiendesigns. Die Ergebnisse zeigen, dass die Berufsgruppe der Radiologietechnologen ein wichtiges, patientenorientiertes Forschungs- und Entwicklungsfeld für sich in Anspruch nimmt sowie bemerkenswerte und signifikante Ergebnisse liefert.

Mehr als 250 Teilnehmer, meist aus den ehemaligen Mitgliedstaaten Jugoslawiens waren im Rahmen ihrer nationalen Kongresse mit dabei. Andere Kongressteilnehmer kamen aus England, Irland, den Niederlanden, Portugal und Österreich. RTaustria war vertreten durch Fritz Friedl, M.A., als Invited Speaker zum Thema: CME with New media – A strategical approach for the EFRS?. Stellvertretend für RTaustria wurde ihm im Rahmen der Abschlussgala der „Award für außerordentlichen Einsatz und erfolgreiche und aktive Zusammenarbeit“ in Form einer Banderole und Plakette überreicht.

Fritz Friedl, M.A.

Geschäftsstelle:

RTaustria – Verband der Radiologietechnologinnen und -technologen Österreichs

Johannes Gutenberg-Straße 3

2700 Wiener Neustadt, Österreich

Tel.: [phone]

Fax: [phone]

E-Mail: [e-mail]

www.rtaustria.at