Zusammenfassung
Umgang mit Demenzerkrankten hat heute beinahe jede Pflegekraft. Bei
einer Prävalenz zwischen 5 und 8% bei über 65-Jährigen in
westlichen Industrieländern [[1]] für dieses
Krankheitsgeschehen, wird die Zahl derer ansteigen, die in unseren Kliniken
aufgrund einer Demenzerkrankung Hilfe und Betreuung brauchen. Oft sind
Pflegepersonen jedoch mit der Betreuung der Demenzkranken überfordert. Den
steigenden Belastungen kann mitunter nicht standgehalten werden. Besonders dann
nicht, wenn psychotische Symptome oder schwere Verhaltensstörungen
auftreten [[1]]. Um in solchen Fällen spezielle
Hilfe zu erhalten, werden die demenzerkrankten Patienten auf einer
gerontopsychiatrischen Fachabteilung behandelt. Hier erfolgt die Abklärung
und Behandlung der Symptome.
Literatur
-
01 Weyerer S , Bickel H . Epidemiologie psychischer Erkrankungen im höheren
Lebensalter. Grundriss Geronotologie. Band 14 Kohlhammer; Stuttgart; 2007
-
02
Wingenfeld K .
Nebendiagnose Demenz. Demenzkranke brauchen Zeit, Empathie
und personelle Kontinuität.
Die Schwester/Der Pfleger.
2009;
3
48
-
03
Seidenstricker P .
Konzept zur Behandlung und Versorgung von Menschen mit Demenz
im Klinikum am Michelsberg – Gerontopsychiatrie.
Sozialstiftung Bamberg.
2008;
(unveröffentlicht)
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