Zusammenfassung
Am Beispiel einer beatmungspflichtigen Patientin, die einen
Mediainfarkt mit den Folgen einer linksseitigen Hemiplegie erlitt, beschreibt
Ergotherapeutin Elke Poppen die rehabilitative Arbeit auf einer neurologischen
Frühreha-Intensivstation. Sie schildert die Aufs und Abs der Patientin
über einen Zeitraum von sieben Wochen, die Fortschritte bezüglich
Kognition, Perzeption, Kommunikation und in der Schlucktherapie. Die
größte Herausforderung für die Therapeuten besteht darin, die
Therapien ständig im richtigen Maß anzupassen. Lesen Sie, wie sich
individuelle Rehabilitationsprogramme auf Phase-B-Patienten auswirken und
welchen Nutzen Patienten und Therapeuten daraus ziehen.
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Elke Poppen
Neurologische Klinik Westend
Dr.-Born-Str. 9
34537 Bad Wildungen
Email: poppen@nkw-bw.de