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Rofo 2012; 184(03): 259-261
DOI: 10.1055/s-0031-1281993
DOI: 10.1055/s-0031-1281993
Der interessante Fall
Kontrastmittelverhalten von Pinealiszysten in spät aquirierten Post-Kontrastmittelserien: Case Report und Fallserie
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
08. Oktober 2011
17. November 2011
Publikationsdatum:
10. Januar 2012 (online)

Einleitung
Zystische Veränderungen der Glandula pinealis stellen einen häufigen Zufallsbefund dar. Unter Verwendung herkömmlicher MR-Sequenzen sind sie in 1,4 – 4,3 %, mit neueren Sequenzen wie trueFISP in bis zu 35 % der Patienten detektierbar (Nolte I et al. Clinical Neurology and Neurosurgery 2010; 112: 204 – 208). Überwiegend handelt es sich um Pinealiszysten, wobei verschiedene Tumorentitäten wie z. B. Pineozytome vorkommen, welche anhand nativer MR-Sequenzen nicht sicher von ersteren zu unterscheiden sind, weshalb die Kontrastmittelgabe dringend empfohlen wird.