In Österreich überwiegt die Anzahl der digitalen Mammografiesysteme. Die digitalen Systeme machen ca. 83 % aller Anlagen aus. Die Film-Folien-Systeme sind nur noch in geringer Menge vorhanden (ca. 17 %), wenn man sich an den Anträgen zum ”Qualitätszertifikat Mammadiagnostik“ im Jahr 2011 orientiert. Viele der aus der Film-Folien-Mammografie bekannten Artefakte wurden durch die Digitalisierung eliminiert; dafür sind andere, neue Artefakte hinzugekommen. Nicht alle lassen sich vermeiden, einige sind auch systembedingt bzw. erst im Zuge der Entwicklung neuer Verfahren (z. B. Tomosynthese) entstanden.