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DOI: 10.1055/s-0032-1304256
Editorial
Publication History
Publication Date:
14 June 2012 (online)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Deutsche Röntgenkongress 2012 in Hamburg liegt nun bereits 4 Wochen hinter uns. Sicherlich haben auch viele von Ihnen die Gelegenheit zur Teilnahme genutzt, um einige der in hoher Anzahl angebotenen, hochwertigen Fort- und Weiterbildungen zu besuchen. Der Kongress, die Industrieausstellung und das Rahmenprogramm boten darüber hinaus auch zahlreiche Möglichkeiten, Kontakte im Rahmen eines heute immer wichtiger werdenden Networkings zu pflegen oder aber auch neu zu knüpfen.
Die gut besuchten MTRA-Veranstaltungen zeigen den hohen Bedarf an fundierten und praxisrelevanten Fortbildungen und deuten auf eine hohe Qualität der Vorträge.
Um auch außerhalb von Kongressen immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben, haben Sie sich auch für die Radiopraxis entschieden – und das ist gut so!
In Hamburg hat der eine oder andere schon Vorträge zur hybriden Bildgebung gehört – dieses Thema möchten wir in dieser Ausgabe wieder aufgreifen mit dem CRTE-Beitrag „PET / CT in der klinischen Anwendung“. Erstmals beim DRK wurden die ersten PET-MRT-Bilder aus Deutschland vorgestellt. Besonders gut gefallen hat mir der Vortrag „Was kann MRT-PET?“ von Prof. Dr. Harald Quick, der es als Physiker einmal wieder verstanden hat, die sonst doch trockene Theorie in einer sehr gut verständlichen und lockeren Art zu präsentieren. In dieser Ausgabe finden Sie außerdem 2 weitere CRTE-Themen: „Die Idee des K-Raums“ und als Beitrag aus der Strahlentherapie: „IGRT: Bildgeführte Bestrahlung in der modernen Strahlentherapie“.
Mit diesen 3 Beiträgen hoffen wir, Ihnen allen gerecht zu werden und für die Fachrichtungen Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie anspruchsvolle Fachartikel zu liefern.
Gespannt sein dürfen wir in der Rubrik Ausbildung auf den Artikel „Masterstudiengang MedTech aus Österreich!“ Hoffentlich finden wir auch in Deutschland bald die Möglichkeit, unseren doch sehr anspruchsvollen MTRA-Beruf zu akademisieren! Um aber überhaupt auf den Beruf der MTRA aufmerksam zu machen, beteiligen sich viele Kliniken und Krankenhäuser am deutschlandweiten „Girls'- (und seit 2011) Boys' Day“, an dem Schüler und Schülerinnen einen Tag lang die Möglichkeit haben, in unseren Beruf hinein zu schnuppern. Auch hierzu gibt es einen Beitrag und wir hoffen, dass sich viele Kliniken auch weiterhin verstärkt um potentiellen Nachwuchs kümmern!
Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß beim Lesen!
Hat es Ihnen gefallen – dann sind wir froh! Jede konstruktive Kritik (egal ob negativ ☹ oder positiv ☺) ist uns immer willkommen und diese können Sie senden an: kundenservice@thieme.de oder gerne an mich (ursula.deselaers@uk-essen.de)!
Ihre
Ulla Deselaers