Frauen und Männer unterscheiden sich in vielem: Anatomie und Physiologie, Krankheitssymptomen und Nebenwirkungen von Medikamenten. Um dem gerecht zu werden, versucht die Gendermedizin die geschlechtsspezifischen Einflussfaktoren bei Diagnose und Therapie zu berücksichtigen. Dabei ist sie weniger eine eigene Fachdisziplin als eine gendersensible Sichtweise, die den meisten Fachgebieten eine neue Dimension eröffnet.