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DOI: 10.1055/s-0032-1316460
Beatmungskontrolle
Publication History
Publication Date:
29 June 2012 (online)

Zusammenfassung
Kleine Tidalvolumina, ein begrenzter Inspirationsdruck und höhere Einstellungen des positiv endexspiratorischen Drucks helfen dem Therapeuten, kritisch kranke Patienten möglichst schonend zu beatmen. Aber was für einen Patienten gerade richtig ist, kann für einen anderen schon zu viel oder zu wenig sein. Am Patientenbett erhielt der Therapeut bisher nur wenige Anhaltspunkte, nach denen er die Beatmung steuern konnte. Seit Kurzem steht die Elektrische Impedanztomografie als kompaktes, bettseitig einsetzbares Gerät für den klinischen Alltag zur Verfügung und informiert während des Beatmens darüber, wie gleichmäßig die Lungenkompartimente ventiliert sind.
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Literatur
- 1 ARDS Network study. N Engl J Med 2000; 342: 1301-1308
- 2 ARDSnet – Mechanical Ventilation Protocol Summary. N Engl J Med 2000; 342: 1301-1308 and N Engl J Med 2004, 351: 327–336
- 3 Gattinoni L et al. Lung Recruitment in Patients with the Acute Respiratory Distress Syndrome. N Engl J Med 2006; 354: 1775-1786