Lebertumoren – MRT-gestützte RFA sicher

Die perkutane Hochfrequenzablation (RFA) hat sich als ein Standardverfahren zur Entfernung fokaler Leberläsionen entwickelt. Gegenüber dem chirurgischen Vorgehen bietet sie den Vorteil kleinerer Wundflächen, kürzerer Klinikverweildauern und maximaler Schonung gesunden Lebergewebes. Der Eingriff muss sorgfältig überwacht werden, um eine komplette Tumorablation zu erreichen. Dafür bietet sich die MRT an, die aufgrund ihrer guten Weichteilgewebedarstellung vitales Tumorgewebe von erfolgreich abladiertem zu unterscheiden. Eine Tübinger Arbeitsgruppe hat nun eine Studie dazu veröffentlicht.

Eur Radiol 2012; 22: 1972–1982