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DOI: 10.1055/s-0032-1325093
Prinzipien der Diagnostik retinaler Erkrankungen
Teil 1: FunktionsuntersuchungenDiagnostic Principles for Evaluation of Retinal Disorders. Part 1: Functional AnalysisPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
03. September 2013 (online)

Visusminderungen, die durch Veränderungen der Optik nicht erklärt werden können, sowie Gesichtsfeldausfälle, Farbsinnstörungen, Dunkeladaptationsstörungen und erhöhte Blendempfindlichkeit lenken den Verdacht auf das Vorliegen einer Netzhauterkrankung. Die Möglichkeiten zur Diagnostik retinaler Erkrankungen haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Während in den 1990er-Jahren die funktionellen Untersuchungen z. B. durch die Entwicklung und Einführung der multifokalen Elektroretinografie erheblich erweitert wurden, steht in den letzten Jahren die durchgreifende Verbesserung der morphologischen Diagnostik im Vordergrund.
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Zum Weiterlesen und Vertiefen
- Kellner S, Rüther K. Prinzipien der Diagnostik retinaler Erkrankungen. Teil 2: Morphologische Untersuchungen. Augenheilkd up2date 2013; 3: 219-237
- Kellner U, Kellner S. Therapieorientierte retinale Diagnostik. Klin Monatsbl Augenheilkd 2011; 228: R57-R81
- Kellner U, Wachtlin W Hrsg. Retina – Diagnostik und Therapie der Erkrankungen des hinteren Augenabschnitts. Stuttgart: Thieme Verlag; 2008
- Kroll P, Küchle M, Küchle HJ. Augenärztliche Untersuchungsmethoden. Stuttgart: Thieme; 2008
- Empfehlung der DOG zur Qualitätssicherung bei sinnesphysiologischen Untersuchungen und Geräten (Januar 2001, letztes Update: April 2013).
- Liste der Modifikationen. http://www.dog.org/wp-content/uploads/2013/04/EmpfehlungSinnesphysUntersuchungsmeth-Version-9.pdf
- International Society for Vision and Ophtahlmology (ISCEV). Standards und Leitlinien elektrophysiologischer Untersuchungen. www.iscev.org
- Miyake Y. Electrodiagnosis of Retinal Diseases. Berlin: Springer; 2006