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DOI: 10.1055/s-0032-1329452
Bildschirm-Steuerung des Kalium-Titanyl-Phosphat-Lasers durch den Operateur
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Publication History
Publication Date:
08 October 2012 (online)
Der Kalium-Titanyl-Phosphat-Laser (KTP-Laser) erlaubt eine variable Leistungssteuerung von 80–180 Watt, die je nach Situs, Größe des Adenoms und Vorlieben des Operateurs während eines Eingriffs mehrfach am interaktiven Bildschirm des Gerätes verändert werden kann. Doch wie können Sie den Laser steril steuern? Unser Autor verrät Ihnen einen einfachen Trick.
Die Laser-Vaporisation eines Prostataadenoms eignet sich wie kein anderer Eingriff, um die Instrumentenschwester einzusparen bzw. für andere Tätigkeiten freizustellen. Dies bedeutet, dass der Operateur häufig den Anästhesisten oder den Anästhesie-Assistent herbeirufen und dann mühsam in die Handhabung des Steuerungsterminals einweisen muss – oder selbst die Veränderung der Leistungssteuerung für die Vaporisation und Koagulation vornimmt. Benötigt wird hierfür ein steriles Instrument, das den interaktiven Bildschirm des Lasers sicher auslöst, ihn nicht verkratzt und zusätzlich möglichst aus den im Instrumentensieb vorhandenen Einzelteilen zusammengesetzt werden kann (‣ Abb. [ 1 ]).
Hier hat sich der mit einer Arbeitskanal-Gummidichtung armierte Mandrain des Instrumentenschafts bewährt (‣ Abb. [ 2 ]), der diese Anforderungen sicher erfüllt. Nach Gebrauch wird das Instrument mit der Spitze überhängend auf dem Instrumententisch bis zur nächsten Nutzung abgelegt.
Dr. Andreas Wiedemann, Witten
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