tk 2013; 9(04): 24-25
DOI: 10.1055/s-0032-1333938
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Milben – Mehr als nur unliebsame Mitbewohner – Rasche Abklärung und Behandlung können krankhafte Verläufe vermeiden

Brigitte Funk

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Publication Date:
12 December 2013 (online)

Milben, die artenreichste Gruppe der Spinnentiere, besiedeln die unterschiedlichsten Lebensräume. Häufig leben sie dort, wo tierische oder pflanzliche Nahrung anfällt, viele leben jedoch als Parasiten. Insbesondere Hunde und Katzen werden von ihnen befallen, aber auch der Mensch selbst kann betroffen sein. Je nach Milbenart kann ein Befall von Hund und Katze unterschiedlich stark ausgeprägte Krankheitssymptome hervorrufen, mit zum Teil schwerwiegenden Verläufen. Bleibt ein Befall unbehandelt, kann dies beispielsweise bei der Notoedres-Räude zur Generalisation führen. Deshalb sollte eine bestehende Infestation unverzüglich von einem Tierarzt abgeklärt und eine Krankheit durch geeignete Maßnahmen behandelt werden.

 
  • Weiterführende Literatur

  • 1 Bekämpfung von parasitischen Milben bei Hunden und Katzen, Deutsche Adaption der ESCCAP-Empfehlung Nr. 4, Oktober 2011.
  • 2 Schnieder T et al. Veterinärmedizinische Parasitologie. Parey; Stuttgart: 2006