Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0033-1338267
Briefe an die Redaktion
Subject Editor:
Publication History
Publication Date:
08 March 2013 (online)
Zur Meldung „Sprechen lassen“ im Produktforum, ergopraxis 2/13
App läuft nur auf iPads
Liebes ergopraxis-Team,
ich erlaube mir, Euch auf einen Fehler in der Beschreibung der app „Predictable“ hinzuweisen: Predictable Deutsch ist zurzeit ausschließlich auf iPads (alle Modelle inkl. iPad mini) ab iOS 4.2 lauffähig, das ist der Beschreibung im iTunes-Store auch klar zu entnehmen.
Die deutsche Übersetzung der app, des Benutzerhandbuchs und der GUI wurde von mir durchgeführt, diesbezüglich ist auf der Website www.handlungsplan.net in den nächsten zwei Wochen ein Schwerpunkt zum Thema „Unterstützte Kommunikation“ geplant, der einerseits den Prozess der Übersetzung und der Adaptierung der app vom Englischen ins Deutsche darstellt und andererseits die Funktionen von Predictable erläutert. im Rahmen des zweiten Beitrags werden auch vier voll lauffähige Exemplare von Predictable Deutsch für iPad unter unseren leserinnen und lesern verlost.
Die Beiträge erscheinen unter folgenden URls:
Schöne Grüße Markus Kraxner aus Klagenfurt, Österreich
Zum Artikel „Progressive Muskelrelaxation“ , ergopraxis 11-12/12
#
Dauerhaft motivierend?
Liebe ergopraxis-Redaktion,
über den Artikel zur Progressiven Muskelrelaxation habe ich mich sehr gefreut. ich finde es spannend, aufwelche Körperfunktionen die PMR nach Jacobson Einfluss nehmen kann und wie vielseitig sie in der ET anwendbar ist. Aber auch für mich selbst verwende ich sie - bisher eher unbewusst - als Entspannungsmaßnahme sehr gerne. Den einzigen Nachteil in der Methode sehe ich in der langfristigen Anwendung. Denn meinen Vorstellungen nach können Klienten zuerst von der neuen Behandlung begeistert sein und interessiert mitarbeiten, doch beim Übergang ins Heimprogramm die lust und Ausdauer an der regelmäßigen Anwendung verlieren. Da ich mich jedoch noch in der Ausbildung zur Ergotherapeutin befinde, freue ich mich diesbezüglich schon auf meine künftigen Praxiserfahrungen.
Allgemein möchte ich ihnen zu ihrer Fachzeitschrift ein großes Lob aussprechen. Die sachliche, jedoch leicht verständliche Sprache lässt mich immer wieder gerne unbekanntes sowie bereits gelerntes Fachwissen nachlesen, vertiefen und mit von ihnen zur Verfügung gestellten Beispielen aus der Praxis in meinem Gedächtnis verankern. Des Weiteren finde ich die Auswahl der Themen und Studien stets interessant und zeitlich auf dem neuesten Stand. Sehr spannend ist es für mich immer, wenn sich die Themenbereiche der Vorlesungen mit denen der Fachzeitschrift decken. Klasseninterne Diskussionen sowie informationsergänzungen sind dann meistens vorprogrammiert. in diesem Sinne danke ich ihnen für eine abwechslungsreiche, verständliche, gut bebilderte, amüsante, lehrhafte Fachzeitschrift. Nur weiter so!
Mit lieben Grüßen Michaela Schwaiger aus Österreich
Zum Artikel „Fallbericht Hemiplegie“ , ergopraxis 1/13
#
Bereichernde Idee
Liebe Redaktion,
mit viel interesse habe ich den Artikel von Ursula Lange, einer meiner ehemaligen N.A.P.-Kursteilnehmerinnen, gelesen. Ihr Artikel wird sicherlich eine Bereicherung für viele Therapeuten und vor allem Patienten sein, die im Übrigen auch mir sehr viel positive Rückmeldung zu ihrer idee erteilen.
Zu dem Satz „in diesem Konzept setzt die Therapeutin während einer Aktivität propriozeptive Reize“ möchte ich etwas anmerken: N.A.P. ist ein Therapieprozess, bei der die Methoden dynamisch sind und - orientiert an den aktuellen Befund des Klienten und basierend auf der zeitgemäßen Evidenz - fortlaufend angepasst und weiterentwickelt werden. Das Konzept, das jeder Therapie zugrunde liegt, ist der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen und Potenzialen, die zur lösung seiner motorischen Probleme genützt werden können.
Der N.A.P. -Therapeut nutzt nicht nur das propriozeptive Feedbacksystem, sondern setzt alle inputs zur Erreichung des Handlungsziels situ ativund vorallem spezifisch ein. Wenn die Hände des Therapeuten genutzt werden, dann vielmehr, um die biomechanische Situation während der Alltagsaktivität herzustellen, die unter gesunden Umständen automatisch, durch die neuromuskuläre Ansteuerung erfolgen würde. So kann das Gehirn erneuten Zugang zu den bestehenden motorischen Programmen wiedererlangen und Erfahrungen mit erfolgreichen motorischen Strategien machen - denn dies ist die Basis für das motorische lernen.
Herzliche Grüße Renata Horst aus Ingelheim
#
#