Zusammenfassung
Das Prostatakarzinom ist mit 26 % aller Krebsarten die häufigste Erkrankung in Deutschland, und mit 10 % die dritthäufigste Todesursache. Dieser Beitrag definiert die Möglichkeiten zur Primärprävention, die v.a. in einer Lebensstilanpassung besteht, und erläutert die Sekundärprävention – also wie man erkennt, dass eine Krebserkrankung vorliegt. Eine Prostatakrebsvorsorge zur Früherkennung ist ab dem 45. Lebensjahr empfehlenswert. Sie besteht aus der digital-rektalen Untersuchung, ggf. auch einer PSA-Wert-Bestimmung und einer Bildgebung zur Lokalisation. Der einzige definitive Karzinomnachweis ist allerdings die histologische Untersuchung von Biopsien.
Schlüsselwörter
Prostatakrebsvorsorge - Primärprävention - Sekundärprävention - Diagnostik - Prostata-spezifisches Antigen (PSA)