Der Nuklearmediziner 2013; 36(03): 169-177
DOI: 10.1055/s-0033-1349875
Computertomografie in der Nuklermedizin
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Radiologische Schnittbildgebung des Gehirns

Diagnostic Imaging of the Brain
C. Strasilla
1   Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, HELIOS Klinik Erfurt
,
V. Sychra
1   Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, HELIOS Klinik Erfurt
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
30. September 2013 (online)

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Zusammenfassung

Die Magnetresonanztomografie (MRT) spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose von Hirntumoren und neurologischen Erkrankungen. Mithilfe der MRT gelingt die exakte anatomische Darstellung von Raumforderungen und ihrer Beziehung zu den umgebenden Strukturen. Mit dem Einsatz verschiedener Sequenzen, durch Kontrastmittelgabe, Techniken wie Spektroskopie oder Perfusionsbildgebung können Läsionen zuverlässig charakterisiert oder auf wenige Differenzialdiagnosen beschränkt werden. Diese Übersicht stellt die wichtigsten MRT-Techniken vor und die bildgebenden Aspekte im MRT häufiger intra- und extraaxialer Hirntumoren, bei Demenzerkrankungen und Bewegungsstörungen.

Abstract

Magnetic resonance imaging (MRI) plays a crucial role in the diagnosis of brain tumors and neurological disorders. Using MRI the exact anatomical depiction of lesions and their relationship to the surrounding structures is possible. With the use of different sequences, by spectroscopy or perfusion imaging and administration of contrast agent many lesions can be characterized. This article is an overview of the main MRI techniques and imaging aspects of the most frequent brain tumors, in dementia and movement disorders.