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Neurochirurgie Scan 2013; 01(03): 177-178
DOI: 10.1055/s-0033-1353633
DOI: 10.1055/s-0033-1353633
Diskussion
Neuroonkologie - Schädelbasischirurgie: Zugangsbedingte Schädigung des Geruchssinns
Transnasale chirurgische Eingriffe können den Geruchssinn von Patienten beeinträchtigen und sich negativ auf die mukoziliäre Clearance auswirken. Die Autoren Alobid et al. untersuchten in der aktuellen Studie den Einfluss chirurgischer Behandlung von Schädelbasistumoren auf die Dauer der mukoziliären Clearance (mucociliary clearance time MCT) sowie die Folgen des Eingriffs für den Geruchssinn der Patienten.Further Information
Publication History
Publication Date:
15 November 2013 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00024713/201303/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0033-1353633-1.jpg)
Die Autoren folgern, dass EEA zu einer kurzzeitigen Beeinträchtigung der mukoziliären Clearance führt, nicht aber TTEA. Auch kommen sie zu dem Schluss, dass Veränderungen der Riechfunktion mittels VAS empfindlicher aufgezeigt werden können als mit dem Riechtest BAST-24. Sie empfehlen, Patienten über den Verlust des Geruchssinns als mögliche Folge von Schädelbasisoperationen aufzuklären. Des Weiteren regen sie Modifikationen der Schleimhautschwenklappen-Rekonstruktion an sowie die Durchführung weiterer Studien auf diesem Gebiet.