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Neuroradiologie Scan 2014; 04(01): 10-11
DOI: 10.1055/s-0033-1353682
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ischämischer Schlaganfall - Wer profitiert von der endovaskulären Behandlung?

Endovaskuläre Therapien können die Rate der Rekanalisation gegenüber der Lyse erhöhen und sind weniger zeitsensibel. Kontrollierte Studien zu ihrem Einsatz fehlen aber bisher. C. S. Kidwell et al. von der Georgetown University, Washington, USA, verglichen die mechanische Embolektomie mit einem Standardvorgehen innerhalb von 8 h nach einem ischämischem Schlaganfall. Ihre Hypothese war, dass Patienten mit einem günstigen Befund in der Bildgebung besonders von dieser Art der Therapie profitieren könnten.