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Transfusionsmedizin 2013; 3(2): 70-71
DOI: 10.1055/s-0033-1356879
DOI: 10.1055/s-0033-1356879
Aktuell referiert
Nabelschnurblut-Transplantation – Verbesserung des Engraftment von Zellen aus Nabelschnurblut
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. September 2013 (online)

Die Transplantation von Nabelschnurblut kann bei hämatologischen Malignomen und Fehlen passender, HLA-gematchter Knochenmarkspender eine Behandlungsalternative nach myeloablativen Therapieregimes darstellen. Problematisch dabei ist die relativ geringe Anzahl von hämatologischen Vorläuferzellen pro Einheit Blut. Auch bei Gabe von jeweils 2 Einheiten bleibt das Engraftment der Zellen hinter dem von Knochenmark- oder peripheren Vorläuferzellen zurück. Eine Arbeitsgruppe des M.D. Anderson Cancer Center hat eine Methode zur Anreicherung von myeloischen und megakaryozytären Vorläuferzellen vorgestellt.