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DOI: 10.1055/s-0034-1376942
Zwangsstörungen
Informationen und Unterstützungsangebote aus dem InternetPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
17. Juni 2014 (online)

Vor 10 Jahren ...
Vor etwas mehr als 10 Jahren ist schon einmal eine Ausgabe der „PiD - Psychotherapie im Dialog“ mit dem thematischen Schwerpunkt Zwangsstörungen erschienen. Die Auswahl an (weiterführenden) Informationen im Internet fasste Eichenberg (2013) damals wie folgt zusammen:
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„Ressourcen zu klinischen Aspekten der Zwangsstörung sind im Netz zwar nicht so reichhaltig vorhanden wie zu Störungsbildern mit höheren Prävalenzzahlen, aber die verfügbaren WWW-Seiten sind hinlänglich ausreichend, um das Informationsbedürfnis von Fachleuten sowie Betroffenen zu befriedigen.“
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... und heute
Diese Feststellung hat auch knapp 10 Jahre später nichts an Aktualität eingebüßt: Zwar findet man mittlerweile auch bei Facebook einschlägige Informationsseiten und Gruppen, die man „liken“ oder denen man beitreten kann, bei Youtube Videos von Betroffenen oder archivierte Fernsehbeiträge und einige Hashtags bei Twitter. Im Großen und Ganzen jedoch ist das (vorrangig auf den deutschen Sprachraum bezogene) Angebot auch weiterhin relativ überschaubar – wenngleich die vorgefundenen Seiten durch ihre profunden Informationsangebote überzeugen.
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Literatur
- 1 Eichenberg C. Zwangserkrankungen: Internetinformationen für Professionelle und Betroffene. PiD – Psychotherapie im Dialog 2003; 4: 302-303