Neuroradiologie Scan 2014; 04(04): 279-280
DOI: 10.1055/s-0034-1377861
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Kopftrauma bei Eishockeyspielern: Hypointensitätslast im SWI steigt nach dem Trauma

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Publikationsdatum:
30. September 2014 (online)

Fazit

Das SWI ermöglicht gewöhnlich, rein visuell größere Mikroblutungen über 5 mm zu erkennen, die typisch für schwere Hirntraumen sind. Durch die hier angewendete Methodik, die Berechnung der Hypointensitätslast über die Zeit, wird die Einsatzmöglichkeit des SWI auf leichtere Traumen erweitert. Die Methodik bietet nach Meinung der Autoren die Möglichkeit für ein Monitoring von Fußball- oder Hockeyspielern über die gesamte Karriere hinweg. Sie kann dazu beitragen, die Diagnostik von Hirnschäden zu verbessern und die Zeiträume besser zu definieren, die ein Spieler nach einer Verletzung freigestellt bleiben sollte.