NOTARZT 2015; 31(S 01): S13-S15
DOI: 10.1055/s-0034-1387672
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Hypothermie bei hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie nach perinataler Asphyxie

M. Rüdiger
Fachbereich Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden
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K. Brommer
Fachbereich Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden
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Verantwortlicher Herausgeber dieser Rubrik: Dieses Supplement ist entstanden mit freundlicher Unterstützung von PD Dr. med. Harald G. Fritz, Halle/Saale.
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Publikationsdatum:
17. Juni 2015 (online)

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Einleitung

Ein Sauerstoffmangel unter der Geburt kann zu einer zerebralen Minderversorgung und einer daraus resultierenden hypoxisch-ischämischen Enzephalopathie (HIE) führen, welche sich in einer langfristigen neurologischen Schädigung manifestiert. Die dieser Schädigung zugrunde liegende Pathophysiologie bietet verschiedene Ansätze für therapeutische Interventionen.

Die Hypothermiebehandlung ist die bisher einzige Intervention, welche zum therapeutischen Standard bei der Behandlung Neugeborener mit HIE gehört.