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Neonatologie Scan 2015; 04(03): 201
DOI: 10.1055/s-0034-1392827
DOI: 10.1055/s-0034-1392827
Aktuell
Ernährung und Stoffwechsel
Routinemäßige Bestimmung von Mageninhalt vor jeder Fütterung: Prospektive Studie widerspricht dieser Praxis
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Publication History
Publication Date:
27 August 2015 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00023625/201503/lookinside/thumbnails/314_10-1055-s-0034-1392827-1.jpg)
Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Praxis der routinemäßigen Bestimmung des restlichen Mageninhalts vor jeder Fütterung verzichtbar ist, da sie das Ernährungs-Outcome der Frühgeborenen in keinem Punkt verbessert. Diese erste randomisierte, prospektive Studie steht in Widerspruch zu einigen bisher publizierten (nicht randomisierten) Studien. Die Evaluation ist zeitraubend und es ist auch unklar, welche Restmengen akzeptabel sind oder wann welche Konsequenzen gezogen werden sollen. Risiken und Nutzen dieser Maßnahme sollten deshalb in weitergehenden Studien analysiert werden.