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Neurochirurgie Scan 2015; 03(04): 281-282
DOI: 10.1055/s-0034-1392943
DOI: 10.1055/s-0034-1392943
Aktuell
Vaskuläre Neurochirurgie
Zerebrale Gefäßdynamik nach Stentimplantation
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Publication History
Publication Date:
03 November 2015 (online)

Nach Einlage des Enterprise-Stent ist zunächst – vermutlich aufgrund der Diskrepanz zwischen Stent- und Gefäßdurchmesser – eine Expansion des Stammgefäßes zu beobachten. Eine in Folge der hierbei auf die Gefäßwand einwirkenden Scherkräfte entstehende Intimahyperplasie führt schließlich zu der beobachteten In-Stent-Stenose, die ihre maximale Ausprägung nach 2 – 6 Monaten erreicht und sich im weiteren Zeitverlauf spontan zurückbildet. Um zu klären, ob es sich bei diesen gefäßdynamischen Prozessen um ein selbstlimitierendes Remodeling oder eine ungünstige, progressive, klinisch signifikante Arteriopathie handelt, so Gao et al., müssen weitere Untersuchungen durchgeführt werden.