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DOI: 10.1055/s-0034-1397537
Ausschreibung Martin-Wienbeck-Preis
Publication History
Publication Date:
17 February 2015 (online)
Die „Stiftung Wienbeck für Medizinische Entwicklung“ verleiht jährlich den Martin-Wienbeck-Preis an deutschsprachige medizinische Forscher, die sich klinisch / wissenschaftlich mit einer – auch international – herausragenden Arbeit hervorgetan haben auf dem Gebiet der
(Patho-) Physiologie der Motilität des Magen-Darmtraktes und seiner nervalen Steuerung
Preisverleihung 2015
Der Preis wird im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im Juni 2015 verliehen.
Preisgeld
Gestiftet wird der Preis von der Shire Deutschland GmbH (Berlin) und ist mit 5000 € dotiert.
Bewerbungsschluss und Einreichung
Die Bewerbungen sind bis 30. April 2015 per E-Mail einzureichen an: post@die-pr-werkstatt.de bzw. postalisch an: Die PR-Werkstatt, Pia Edinger, Schlettstadter Str. 21, 68229 Mannheim.
Bewerbungsunterlagen
Die von deutschsprachigen, medizinischen Forschern eingereichte wissenschaftliche Arbeit sollte nicht älter als 2 bis 3 Jahre sein und darf bereits publiziert sein. Die Arbeit darf jedoch noch nicht anderweitig ausgezeichnet worden sein. Ihr sollten eine inhaltliche Zusammenfassung der Forschungsergebnisse (inkl. Kurztitel) sowie die Kontaktdaten und ein Kurzlebenslauf des Einreichers beiliegen. An der Arbeit können mehrere Autoren beteiligt sein, jedoch kann die Arbeit nur von einem Bewerber vertreten werden.
Auswahlkuratorium
Prof. J. Erckenbrecht (Düsseldorf), Prof. T. Frieling (Krefeld), Prof. R. Gugler (Karlsruhe), Prof. J. Labenz (Siegen) und Prof. P. Layer (Hamburg) unter dem Vorsitz von Prof. J. F. Riemann (Ludwigshafen). Die Entscheidung des Kuratoriums über die Auswahl der Preisträger ist endgültig, der Rechtsweg ausgeschlossen. Eine Teilung des Preises ist nach Vorliegen eines entsprechenden Kuratoriumsbeschlusses zulässig.
Namensgeber des Preises
Professor Martin Wienbeck war in den 80er- und 90er-Jahren einer der wesentlichen Protagonisten für die Entwicklung der Neurogastroenterologie in Deutschland. Er war unter anderem an der Uniklinik in Düsseldorf tätig, auch als stellvertretender Direktor. 1987 übernahm er die Position des Chefarztes und Direktors der III. Med. Klinik am neuen Zentralklinikum in Augsburg, aus der er 2001 aus Altersgründen ausschied. In seinem vermeintlichen Ruhestand setzte er seine ärztliche Tätigkeit an sozialen / medizinischen Brennpunkten ein, ab 2003 u. a. in Afghanistan, wo er an der Universitätsklinik Kabul eine Lehrfunktion aufnahm.
Im April 2005 verunglückte Martin Wienbeck während seines Lehraufenthaltes in Kabul tödlich.
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