Arbeitsgruppe Humanitäre Projekte der SGUM/SSUM – Protokoll zur konstituierenden Sitzung Humanitäre Aktivitäten der SGUMB SGUM/SSUM

An der konstituierenden Sitzung im Rahmen des 39. Dreiländertreffens in Davos vom 23.-26. September 2015 wurde, in Anwesenheit von 11 Teilnehmern, die Arbeitsgruppe „Humanitäre Einsätze der SGUM“ gegründet.

Einführung

Prof. Dr. med. Manfred Essig gab einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Arbeitsgruppe im Rahmen einer Retraite auf den Monte Verità. Da wurden das Bedürfnis und das Interesse an humanitären Einsätzen und die Koordination derselben durch die SGUM erstmals geäußert. Die heutige Sitzung ist die erste konkrete Umsetzung dieser Ideen. Dabei geht es darum, der SGUM ein Gefäß zu geben, um eine Unterstützung humanitärer Aktivitäten, die die SGUM unterstützt, zu geben. Das könnten sowohl finanzielle Unterstützungen und koordinative Aufgaben sein. Nicht aber eine Unterstützung von Ferienaufenthalten unter der Flagge humanitärer Einsätze. Es wurde eine provisorische Traktandenliste vorgeschlagen, auf die sich dieses Protokoll stützt.

Name

Eine längere Diskussion bezüglich der Namensgebung der Arbeitsgruppe ergab Vorschläge wie:

• Ultraschall in Entwicklungsländern und Schwellenländern

• humanitärer Ultraschall

• Namensgebung ähnlich wie die bei der DEGUM / OEGUM.

Man entschloss sich, bei 1 Enthaltung, zur Namensgebung:

Humanitäre Projekte der SGUM/SSUM (HU-SGUM/SSUM)

Wahlen

Einstimmig wurde Prof. Dr. M. Essig als Präsident / Dr. Cacciatore Stv. von dieser Arbeitsgruppe gewählt.

Beisitzer/Aktuar: Thomas Baumann, Solothurn (SVUPP)

Finanzen: Jürg Prim.

Erfahrungen

Die Anwesenden tauschten verschiedene Erfahrungen aus. So auch die Schwierigkeiten in der 3. Welt. Der Wunsch, ein Rückhalt durch eine Organisation zu bekommen, auch im Hinblick auf Staatsverträge war groß. Es kristallisierte sich der Wunsch heraus, dass die SGUM eine Drehscheibe für Informationen, aber auch für strukturelle Unterstützung, darstellen könnte, z.B. eine Linksammlung auf der Homepage, dass die SGUM finanziell unterstützen könnte und bei der Ausformulierung und Realisierung von Verträgen an Dritte Unterstützung geben könnte. Längere Zeit wurde diskutiert, ob auch der Unterhalt von Maschinen von der SGUMB koordiniert bzw. Unterstützt werden könnte.

Vorstellungsrunde

Die Teilnehmer stellten sich in der Folge vor. Ich verweise auf die beiliegende Adressliste.

Ideen

• Homepage-Eintrag

• Linksammlung

• finanzielle Unterstützungen

• institutionelle Unterstützung

• sammeln von Geräten/Angeboten

• technische Unterstützung

• Informationsaustausch

  • Möglichkeit gegenseitig von den Projekten zu profitieren

  • Unterstützung von neu entstehenden Projekten

Hinweise auf die Nachhaltigkeit der Projekte, aber kein Initiieren neuer Projekte, ev. Geräte zur Verfügung stellen, Anforderungen an die Projekte formulieren.

Finanzielle Unterstützung

• Hilfe zur Selbsthilfe

• technische Unterstützung

Weiteres Vorgehen

Erarbeiten eines Dokuments zur Arbeitsweise, Strukturen- und Kriterienkatalog für humanitäre Projekte, Vorstellung dieser und erneute Zusammenkunft anlässlich der Kursleitertagung in Basel am Freitag, 16. März 2016 am Abend.

Wir bitten diesen Termin zu fixieren.

Dr. med. Thomas Baumann
St. Niklausstr. 12
CH-4500 Solothurn
[e-mail]