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Klin Monbl Augenheilkd 2015; 232(09): 1036
DOI: 10.1055/s-0035-1563477
DOI: 10.1055/s-0035-1563477
Für Sie notiert
HIV-assoziierte neuroretinale Störung – Netzhautschädigung geht mit erhöhter Mortalität einher
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Publication History
Publication Date:
18 September 2015 (online)
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HIV-positive Patienten leiden auch ohne opportunistische
Infektionen häufiger unter Sehstörungen als Personen ohne
HIV. Kennzeichen einer HIV-assoziierten neuroretinalen Störung
sind eine verringerte Kontrastempfindlichkeit, Gesichtsfelddefekte
und Verlust der retinalen Nervenfaserschicht. In
einer Langzeitstudie haben Douglas A. Jabs et al. festgestellt,
dass das Krankheitsbild häufiger ist als bisher angenommen
und mit einem erhöhten Risiko einer Sehverschlechterung
sowie mit einer erhöhten Mortalität einhergeht.
Ophthalmology 2015; 122: 760–768