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Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2016; 11(08): 46-50
DOI: 10.1055/s-0036-1597708
Praxis
Heilpflanzenporträt
© Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG

Vom Schlafmützchen zum Kinderhypnotikum

Dietmar Vogt
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. Dezember 2016 (online)

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Summary

Hiesige Fachgremien halten nicht viel vom Kalifornischen Mohn. 1903 noch Nationalpflanze Kaliforniens, erhielt der Kalifornische Mohn (Eschscholzia californica) nicht nur eine Negativmonografie der Kommission E, sondern wurde vom Botanischen Sondergarten Hamburg sogar zur Giftpflanze des Jahres 2016 gewählt. Doch im Handel sind Präparate und Teedrogen weiter erhältlich. Welche Bedeutung hat das mit dem Schlafmohn (Papaver somniferum) nahe verwandte Mohngewächs (Papaveraceae) für die moderne Phytotherapie? Und wie ist die Verwendung als Hypnotikum in der traditionellen indianischen Medizin heute zu bewerten?

Keywords

Kalifornischer Mohn - Eschscholzia californica - Mohngewächs - Isochinolinalkaloide - Goldmohn - Californian Poppy - Stress - Einschlafstörung - Ethnobotanik - Ethnopharmakologie - Sedativum - Hypnotikum - Anxiolytikum - Schlafmützchen - Analgetikum - Schmerzen - Beruhigung - Schlaf - Protopin - Benzophenantridine - Angst - Chelerythrin - Kalifornidin - Eschscholzin - Morphin - Schlafstörung - Kinder - Beruhigungsmittel