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Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2017; 12(01): 22-26
DOI: 10.1055/s-0037-1599804
DOI: 10.1055/s-0037-1599804
Praxis
Grundlagen und Behandlung
Hilfe beim Wohlstandszipperlein
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. Februar 2017 (online)

Summary
Gicht entsteht, wenn sich bei zu hohem Harnsäurespiegel im Blut Uratkristalle in Gelenkknorpel und -kapsel ablagern. Schwellungen und Schmerzen können die Folge sein. Bei entsprechender genetischer Veranlagung kann der übermäßige Verzehr von purinhaltigen Lebensmitteln einen Gichtanfall auslösen. Denn Harnsäure entsteht beim Abbau von Purinen. Schulmedizinisch kommen für die Therapie unter anderem Urikosurika, Urikostatika und das Herbstzeitlosen-Alkaloid Colchicin infrage. Die Herbstzeitlose ist auch als homöopathisches Mittel erhältlich.
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Verwendete Literatur
- 1 Aktories K et al Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. München: Elsevier; 2009
- 2 Bäumler S. Heilpflanzenpraxis heute. München: Elsevier; 2006
- 3 Hohmann C. Kaffee schützt vor Gicht. PZ 23/2007
- 4 Smollich M, Blumenschein B. Was darf man bei Gicht essen? DAZ 2014; Nr. 11; S. 62 ff