Arthritis und Rheuma 2017; 37(04): 239-246
DOI: 10.1055/s-0038-1626484
Original- und Übersichtsarbeiten
Schattauer GmbH

Physiologie des Knochenmetabolismus und Knochenzell-Interaktionen

Physiology of bone metabolism and bone cell interactions
C. Biehl
1   Universitätsklinikum Gießen Marburg, Standort Gießen, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Operative Notaufnahme; Gießen
,
F. Merboth
2   Institut für Experimentelle Unfallchirurgie, Justus-Liebig Universität Gießen, Gießen
,
T. ElKassawna
1   Universitätsklinikum Gießen Marburg, Standort Gießen, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Operative Notaufnahme; Gießen
,
M. Rupp
1   Universitätsklinikum Gießen Marburg, Standort Gießen, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Operative Notaufnahme; Gießen
,
C. Heiß
1   Universitätsklinikum Gießen Marburg, Standort Gießen, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Operative Notaufnahme; Gießen
2   Institut für Experimentelle Unfallchirurgie, Justus-Liebig Universität Gießen, Gießen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
12. Januar 2018 (online)

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Zusammenfassung

Die physiologischen Prozesse am Knochen unterliegen einem steten Wandel und hängen vom Zusammenspiel der verschiedenen Knochenzellen ab. Diese sind über komplexe Regulationsmechanismen miteinander verbunden. Osteoporosemodelle von Klein- und Großtieren ermöglichen das bessere Verständnis dieser Zusammenhänge. Die Schritte der Zellreifung und -differenzierung sind teilweise reversibel, um flexibel auf die Anforderungen reagieren zu können. Der Artikel stellt den aktuellen Stand der Zell-Zell-Interaktionen der Knochenregulation dar.

Summary

The physiological processes on the bone undergo a constant change and depend on the interaction of the different bone cells. These are linked by complex regulatory mechanisms. Osteoporosis models of small and large animals allow a better understanding of these mechanisms. Cell-maturation and -differentiation steps are partly reversible in order to be able to react flexibly to the requirements. The article presents the current status of cell-cell interactions in osteous regulation.