Chronische Myeloische Leukämie (CML): Weiteres Feintuning der Therapie möglich

Seit 2002 mit Imatinib, ein Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) der ersten Generation, zur Verfügung steht, hat sich die Behandlung der CML entscheidend gewandelt. Angesichts einer Erkrankung, die mittlerweile zu Recht als eine chronische Krankheit aufgefasst werden kann, standen vor allen Dingen weitere Verbesserungen der Therapie beim diesjährigen Amerikanischen Hämatologenkongress (ASH) im Vordergrund. Dabei beschäftigte sich die Experten damit, wie Patienten mit einem frühzeitigen Therapieversagen identifiziert werden können, aber auch, ab wann mit der Therapie ausgesetzt werden kann. Weiterhin tragen neue Daten zu den Zweitgenerationstherapeutika dazu bei, diese entsprechend in die Therapieregimes zu integrieren. Darüber hinaus wurden Daten zur neuen Substanz Ponatinib vorgestellt.

• Literatur

• 1 Hanfstein B. et al. ASH. 2011 Abstract 783.
• 2 Marin D. et al. ASH. 2011 Abstract 785.
• 3 Yeung D. et al. ASH. 2011 Abstract 451.
• 4 Mahon FX. et al. ASH. 2011 Abstract 603.
• 5 Rea D. et al. ASH. 2011 Abstract 604.
• 6 Saglio G. et al. ASH. 2011 Abstract 452.
• 7 Cortes J. et al. ASH. 2011 Abstract 109.