Summary
A new approach to the coding of medical nomenclature is described: According to this approach, medical terms would be coded in a free-standing fashion similarly as entries in most dictionaries. A general or master catalogue would serve as the operational basis for specialty field catalogues, each containing medical terms closely related. Thus, a symptom catalogue would contain only those terms which are used to describe patient complaints. Specific disease entities would have “blue prints” listed in a so-called “Lexicon”. The disease code would be appended by a digit indicating the accuracy of diagnosis and generated by comparing the patient’s data with the disease’s blue print. The proposed scheme could eliminate many shortcomings of presently employed coding systems.
Es wird eine neue Betrachtungsweise der Verschlüsselung medizinischer Nomenklatur beschrieben. Danach würden medizinische Begriffe in freistehender Weise, ähnlich den Eintragungen in den meisten Wörterbüchern, verschlüsselt. Ein allgemeiner oder Meisterkatalog würde als Betriebsgrundlage für Fachkataloge dienen, von denen jeder eng miteinander in Beziehung stehende medizinische Begriffe enthält. So würde ein Symptomenkatalog nur diejenigen Begriffe enthalten, die zur Beschreibung von Patientenbeschwerden benutzt werden. Spezifische Krankheitseinheiten würden in einem sogenannten »Lexikon« aufgelistete »blue prints« haben. Dem Krankheitsschlüssel würde eine Stelle hinzugefügt werden, die die Genauigkeit der Diagnose anzeigt und durch einen Vergleich der Patientendaten mit dem »blue print« der Krankheit geschaffen wird. Das vorgeschlagene Schema würde viele Nachteile gegenwärtiger verwandter Verschlüsselungssysteme eliminieren.
Key-Words:
Disease Classification - Medical Diagnosis - Medical Documentation - SNOMED Code - ICD System - Hospital Management
Schlüssel-Wörter:
Krankheitsklassifikation - medizinische Diagnose - medizinische Dokumentation - SNOMED-Schlüssel - ICD-System - Krankenhausverwaltung