At first sight, the many applications of computers in medicine—from payroll and registration systems to computerized tomography, intensive care and diagnostics—do make a rather chaotic impression. The purpose of this article is to propose a scheme or working model for putting medical information systems in order. The model comprises six »levels of complexity«, running parallel to dependence on human interaction. Several examples are treated to illustrate the scheme. The reason why certain computer applications are more frequently used than others is analyzed. It has to be strongly considered that the differences in complexity and dependence on human involvement are not accidental but fundamental. This has consequences for research and education which are also discussed.
Auf den ersten Blick machen die vielen Anwendungsmöglichkeiten des Computers in der Medizin — von Gehaltsliste und Registrierungssystemen bis zur Computertomographie, Intensivstation und Diagnostik — einen ziemlich chaotischen Eindruck. Ziel dieses Artikels ist es, ein Schema oder Arbeitsmodell vorzuschlagen, um medizinische Informationssysteme zu ordnen. Das Modell umfaßt sechs »Ebenen der Komplexität«, die parallel zur Abhängigkeit von menschlichem Eingreifen laufen. Verschiedene Beispiele werden abgehandelt, um das Schema zu erläutern. Der Grund, warum bestimmte Computeranwendungen häufiger verwendet werden als andere, wird analysiert. Es muß definitiv berücksichtigt werden, daß die Unterschiede in Komplexität und Abhängigkeit von menschlicher Einflußnahme nicht zufällig auftreten, sondern grundlegend sind. Dieser Umstand zeitigt Folgen für Forschung und Bildung, die ebenfalls erörtert werden.
Key-Words
Model - Complexity - Interaction - Education - Computer
Schlüssel-Wörter
Modell - Komplexität - Eingreifen - Bildung - Computer
