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DOI: 10.1055/s-0039-1695813
Die neutrale Fusionssonografie ist nützlich bei der Charakterisierung von in der Schnittbildgebung unklar gebliebenen abdominellen Läsionen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
28. August 2019 (online)
Fragestellung:
Die Fusionssonografie (Live-Sonografie mit Referenz-Schnittbildgebung) ist seit 2004 verfügbar. Es besteht eine Diskrepanz zwischen Anzahl von Studien und aktuellem klinischem Einsatz. Die Häufigkeit inzidenzieller und unklar gebliebener Läsionen in der Schnittbildgebung scheint in den letzten Jahren anzusteigen.
In diesem Manuskript testeten wir die Möglichkeiten, die unklar gebliebenen Läsioenn mit der Fusionssonografie zu identifizieren, um nachzuweisen dass die Referenzläsion korrekt identifiziert worden ist.
Material und Methoden:
Bei mehr als 50 Methoden mit in der Schnittbildgebung unklar gebliebenen abdominellen Läsionen wurde die neutrale Fusionssonografie durchgeführt. Eine simultane Darstellung der Zielläsion unter Nutzung neutraler Fusionspunkte (ohne die eigentliche Zielläsion) wurde als erfolgreich eingestuft. Wir analysierten die Erfolgsrate, die besten Fusionspunkte und -Ebenen und die Ergebnisse der Charakterisierung.
Ergebnisse:
Die neutrale Fusionssonografie versagt häufig in der simultanen Darstellung von Referenz- und Live-Bild. Die Parameter die das Ergebnis beeinflussen sind die Größe der Lsion, der BMI der Patienten, ein postoperativer Status und andere Faktoren. Wir haben neutrale Fusionspunkte und -Ebenen erarbeiten und diskutieren die Ätiologien die in der Schnittbildgebung unklar bleiben.
Schlussfolgerung:
Die neutrale Fusionssonografie ist eine Option zur Verbesserung der Charakterisierung von in der Schnittbildgebung unklar gebliebenen abdominellen Läsione. Der Erfolg hängt von der Größe der Läsionen und anderen Faktoren ab. Es liegen hierfür systematische Gründe vor.
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