Paartherapie als Methode ist eng mit dem ambulanten Setting verknüpft und benötigt „Entwicklungszeit“ für Veränderung. In einer Klinik kann diese Intervention daher nur als punktuelles Angebot an 2 Personen dienen, von denen eine sich in der Klinik in Behandlung befindet, und dies oft für relativ kurze Zeit. Für diese Person steht meist die Behandlung der Erkrankung oder Störung im Vordergrund. Aber wann ist die Zeit reif, für eine erfolgreiche Behandlung den Partner oder die Partnerin hinzuzuziehen und beiden Mut auf gemeinsame Veränderung zu machen?