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PiD - Psychotherapie im Dialog 2015; 16(02): 66-70
DOI: 10.1055/s-0041-101058
DOI: 10.1055/s-0041-101058
Aus der Praxis
Wenn die Arbeit Angst macht
Sozialmedizinische Bedeutung und Rehabilitation bei AngststörungenFurther Information
Publication History
Publication Date:
11 June 2015 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/pid/201502/lookinside/thumbnails/adpraxis10-2-15_10-1055-s-0041-101058-1.jpg)
Angststörungen sind von hoher sozialmedizinischer Relevanz, da sie stärker als andere Krankheitsbilder zu Arbeitsunfähigkeit führen und ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf zur Folge haben. Dies gilt für Angststörungen, die unabhängig vom Beruf bestehen, in besonderem Maße jedoch für arbeitsplatzbezogene Ängste. Der Beitrag beschreibt Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von arbeitsplatzbezogenen Ängsten und Arbeitsplatzphobien. Die Möglichkeiten und Grenzen der psychosomatischen Rehabilitation bei Angststörungen werden anhand zweier Fallbeispiele dargestellt.
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