Nichtmetastatische intraspinale Raumforderungen sind selten. Je nach topografischer Beziehung zur Dura mater und zum Myelon werden sie eingeteilt in
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extradural extramedulläre Tumoren,
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intradural extramedulläre Tumoren und
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intradural intramedulläre Tumoren.
An diagnostischen Maßnahmen stehen in erster Linie radiologische Verfahren wie MRT und CT zur Verfügung, darüber hinaus die Untersuchung histologischer Proben.
Bei nahezu allen raumfordernden spinalen Prozessen ist eine chirurgische Therapie indiziert. Das wichtigste operative Therapieziel ist die Entlastung nervaler Strukturen zur Vorbeugung einer progredienten neurologischen Verschlechterung bzw. Verbesserung der bereits bestehenden neurologischen Symptome. Operationsart, Notwendigkeit einer anderweitigen onkologischen Behandlung und Prognose variieren sehr stark und hängen vor allem von der jeweiligen histologischen Entität ab.