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DOI: 10.1055/s-0041-110710
Nicht traumatische Hirnblutungen – Darauf kommt es präklinisch an
Publication History
Publication Date:
09 March 2016 (online)
Abstract:
Hirnblutungen ohne äußere Einwirkung sind schwer zu diagnostizieren – präklinisch ist es unmöglich. Es gibt aber einige Symptome und Umstände, die den Verdacht darauf erhärten. Und dann muss es schnell gehen: Auch bei Hirnblutungen gilt das Motto „time isbrain“. Je besser Sie wissen, was zu tun ist, umso günstiger ist auch die Prognose für den Patienten.
Kernaussagen
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Präklinisch ist die Diagnose eines intrazerebralen Hämatoms (ICH) und einer Subarachnoidalblutung (SAB) nicht möglich.
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Die Bildgebung mittels CT (oder MRT) ist unabdingbar.
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Die Zielklinik sollte über ein CT und MRT, eine Neurologie und Neurochirurgie in 24 h-Bereitschaft verfügen.
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Bereits die Verdachtsdiagnose rechtfertigt die Notarztbegleitung.
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Die Zeit bis zur definitiven Versorgung ist für die Prognose sehr wichtig („time is brain“).
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Beim ICH ist eine neurochirurgische Intervention oft nicht notwendig, bei der SAB schon.
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Strikte Blutdruckeinstellung ist wichtig.