Das akute Lungenversagen (ARDS) ist gekennzeichnet durch eine schwere Gasaustauschstörung und bleibt eine Herausforderung für die moderne Intensivmedizin. Extrakorporale Lungenunterstützungsverfahren werden dank technologischer Fortschritte in den letzten Jahren zunehmend zur Therapie der schweren respiratorischen Insuffizienz auf der Intensivstation angewendet. Der folgende Beitrag erläutert die Unterschiede extrakorporaler Lungenunterstützungssysteme, Indikationen zu deren Anwendung und potenzielle Komplikationen dieser Therapieform.