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Urologie Scan 2016; 03(02): 116
DOI: 10.1055/s-0042-106832
DOI: 10.1055/s-0042-106832
Aktuell
Neurogene und nicht neurogene Blasenspeicherstörung
Notwendigkeit von Revisionen nach Anlage einer Harnröhrenschlinge
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. Juni 2016 (online)

Bei Frauen mit Urethraschlinge wegen einer Stressinkontinenz prädisponieren vor allem frühere operative Eingriffe wegen der Inkontinenz und eine zum Zeitpunkt der Schlingenplatzierung begleitend durchgeführte apikale vaginale Suspension für eine Revision der Schlinge. Die Art der Schlinge – retropubisch oder transobturatorisch – hatte dagegen keinen Einfluss auf die Revisionshäufigkeit. Hauptindikationen für die Revision waren ein Harnverhalt und Miktionsstörungen. Diese Daten könnten dazu beitragen, so Unger et al., die präinterventionelle Beratung der Patientinnen vor einer Schlingenplatzierung zu verbessern.