Bildgebungsverfahren könnten bei der Detektion glaukomatöser Gesichtsfeldausfälle hilfreich sein, da sie objektive und automatisierte Daten liefern. Die Verfahren haben zudem den Vorteil, dass sie weniger Aufmerksamkeit vom Patienten erfordern. X. Zhang et al. haben Patienten mit Glaukomverdacht mit der FD-OCT (Fourier-Domain optische Kohärenztomografie) untersucht. Sie wollten wissen, ob das Risiko für das Auftreten von glaukomatösen Gesichtsfelddefekten mit der durch die FD-OCT gewonnenen Netzhautaufnahmen einschätzbar ist.
Am J Ophthalmol 2016; 163: 29 – 37