Seitenlagerung Die Seitenlagerung ist – je nach Diagnose – unterschiedlich und doch gleich vorzunehmen. In unserer
Bilderserie zeigen wir Ihnen, worauf es bei der Lagerung und Abdeckung des Patienten ankommt. Uns interessiert: Wie führen Sie die
Seitenlagerung durch? Senden Sie uns Ihre Tipps und Erfahrungen per E-Mail an ImOP@thieme.de.
Ob Hüft-, Nieren-, Wirbelsäulen- oder Thorax-Operation: Der Patient wird auf der Seite gelagert, die Zugangsvoraussetzungen für eine
erfolgreiche OP sind dabei zu berücksichtigen.
Für eine Hüft-Operation, wie sie in der Bilderserie gezeigt wird, ist es notwendig, das Bein „frei zugänglich“ zu lagern, das heißt es
muss intraoperativ beweglich sein.
Dies ist für eine Thorax- oder Wirbelsäulen-OP nicht notwendig. Hier ist aber eventuell ein steril eingebauter C-Bogen zu beachten und
somit ändert sich die Positionierung der seitlichen Stützen, um zum einen den Patienten stabil zu lagern und zum anderen den
Strahlengang frei zu halten.
Bei Lungeneingriffen ist es notwendig, den Arm auf der zu operierenden Seite möglichst flach zu lagern, um zum Beispiel mit den
endoskopischen Instrumenten gut hantieren zu können.
Sie sehen, vieles ist, bei gleicher Sorgfaltspflicht, bei der Lagerung zu beachten, obwohl es sich immer um eine Seitenlagerung
handelt.