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DOI: 10.1055/s-0042-115648
Ultraschalldiagnostik der Bewegungsorgane im Kindes- und Jugendalter
Publication History
Publication Date:
29 May 2017 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/ou-u2d/201703/lookinside/thumbnails/10-1055-s-0042-115648_ou2109856_gaulrapp-1.jpg)
Die Sonografie unterstützt für eine Vielzahl von Verletzungen und Erkrankungen im Fachgebiet Orthopädie/Unfallchirurgie inkl. Kindertraumatologie und -rheumatologie die Diagnosefindung. Sie lässt Differenzialdiagnosen ausschließen und hilft, als Bildgebung der ersten Wahl, aber auch in der Therapiekontrolle Röntgenbilder einzusparen.
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Die Sonografie unterstützt die Diagnosefindung und den Ausschluss von Differenzialdiagnosen und hilft, die Strahlenbelastung durch Röntgenbilder einzusparen. Die Sonografie steht nach der klinischen Untersuchung und noch vor Röntgen und MRT-Untersuchungen.
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Der Untersucher kann unmittelbar und „bedside“ seine klinische Arbeitsdiagnose bildunterstützt verifizieren und absichern, modifizieren oder verwerfen.
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Die Stärken der Sonografie an den Bewegungsorganen sind:
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Differenzialdiagnose von Gelenkschwellungen
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Detektion eines Hämarthros
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multiplanare Detektion von Knochenverletzungen an einigen ausgewählten Extremitäten
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Real-Time-Erfassung dynamischer Phänomene wie einer Gelenkinstabilität
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Eine Punktion stellt mitunter eine wichtige therapeutische Maßnahme dar und kann sonografisch unterstützt erleichtert erfolgen.