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DOI: 10.1055/s-0042-117541
Notfälle bei Palliativpatienten - Lebensrettung oder Symptomkontrolle?
Publication History
Publication Date:
05 December 2016 (online)
Abstract:
Palliativpatienten sind zwar unheilbar krank, aber nicht zwangsläufig akut vom Tod bedroht. In einem Notfall müssen Sie vielleicht trotzdem entscheiden: Den Wunsch des Patienten nach Symptomkontrolle oder Ihren Auftrag der Lebensrettung erfüllen? Anhand von 3 Kasuistiken erklären wir am Beispiel der Reanimation, welche ethischen und juristischen Aspekte Ihnen helfen können, hier eine Lösung zu finden.
Kernaussagen
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Die Versorgung von Patienten mit palliativen Erkrankungen kann jeden Mitarbeiter im Rettungsdienst treffen.
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Aus- und Fortbildung sind die Voraussetzungen, um die Schnitt- und Konfliktmengen zwischen Rettungs- und Palliativmedizin zu erkennen.
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Ziel ist die bestmögliche Behandlung für jeden. Das Spektrum reicht von maximaler Therapie bis zu effektiver Symptomkontrolle vor Ort.
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Kriterien zu Nichteinleitung oder Abbruch einer Reanimation stellen eine Orientierungshilfe dar.
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Regional eingeführte und allen Beteiligten bekannte Lösungen in Form von Palliativausweisen oder Notfallkarten können eine Patientenverfügung sinnvoll ergänzen.
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Im Zweifel gilt: Leben erhalten – „in dubio pro vita“!
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Literatur
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