Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist das häufigste Nervenkompressionssyndrom überhaupt und tritt – je nach Quelle – bei bis zu 87 % der Patienten beidseitig auf. Bei simultaner Symptomatik stellt sich die Frage, ob nicht beide Hände in einer Sitzung operiert werden könnten, obwohl damit die postoperative Rehabilitation für den Betroffenen schwieriger wird. Herisson et al. haben das Vorgehen nun systematisch untersucht.