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Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2017; 22(02): 69-72
DOI: 10.1055/s-0043-106394
DOI: 10.1055/s-0043-106394
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aSPEkt-Studie – Ambulante Spastik-Patienten in der Einschätzung ihrer Pflegekräfte
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Publication History
Publication Date:
18 April 2017 (online)
In einer standardisierten Befragung beurteilten Pflegekräfte von 10 ambulanten Pflegediensten aus ganz Deutschland die Lebensqualität, medizinische Versorgung und den Pflegeaufwand der von ihnen betreuten Personen mit spastischem Syndrom. Eines der Ergebnisse: Eine leitliniengerechte Behandlung, die die Symptomatik reduzieren könnte, findet nur in ca. 25 % der Fälle statt. Das hat nicht nur gravierende Folgen für die Lebensqualität der Patienten, sondern ist auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten negativ zu werten.
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Literatur
- 1 Reichel G. Therapieleitfaden Spastik-Dystonien. 5. Aufl.. Bremen: Uni-Med; 2012. (aktuelle Auflage).
- 2 Egen-Lappe V. et al. Incidence estimate and guideline-oriented treatment for post-stroke spasticity. Int J Gen Med 2013; 6: 135-144
- 3 Wissel J. et al. 10-Punkte-Konsensus: Botulinum-Neurotoxin in der Behandlung der Spastizität im Erwachsenenalter. Nervenarzt 2011; 82: 481-495
- 4 Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) „Therapie des spastischen Syndroms 2012“ (nach Überprüfung verlängert bis 09/2017). AWMF-Registernummer: 030/078