Bei osteoporotischen Insuffizienzfrakturen (Ermüdungsfrakturen) des Os sacrum erfolgt normalerweise zunächst eine konservative Therapie mit Bettruhe und Analgetikagabe. Bei den oft älteren Patienten kann die Immobilisierung aber ihrerseits zu Komplikationen führen. Die minimalinvasive Sakroplastie könnte hier eine wenig belastende therapeutische Alternative darstellen; eine deutsch-österreichische Arbeitsgruppe stellt ihre Ergebnisse damit vor.